Sind die Forderungen von Thunberg und Fridays for Future zu radikal?
- Posted by Erik Sabas
- On 17. November 2020
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Ein Vorwurf, mit dem sich @gretathunberg aber auch @fridaysforfuture_hh regelmäßig auseinandersetzen muss, ist, dass ihre Forderungen zu radikal seien. Ist das so?
Ein Vorwurf, mit dem sich @gretathunberg aber auch @fridaysforfuture_hh regelmäßig auseinandersetzen muss, ist, dass ihre Forderungen zu radikal seien. Vor allem Politik und Lobbyisten sind sich bei dieser Ansicht weitgehend einig.
Was daran etwas fragwürdig anmutet: Im Pariser Abkommen wurde auf großer politischer Bühne stolz verkündet, sich international dem 1,5°-Ziel zu verschreiben – woran wiederum die Klimaaktivisten die Entscheidungsträger beharrlich erinnern. Greta Thunberg entgegnet dazu folgendes:
„Ich will eure Hilfe nicht, ich will nicht, dass ihr ohne Hoffnung seid. Ich will, dass ihr in Panik geratet, dass ihr die Angst spürt, die ich jeden Tag spüre. Und dann will ich, dass ihr handelt.“
https://www.moneycab.com/dossiers/wef-greta-thunberg-ich-will-dass-ihr-in-panik-geratet/
Wenn man sich vor Augen führt, wie behäbig die nachhaltige Transformation der Gesellschaft von politischer Seite bis dato vorangetrieben wurde, so neigt man fast dazu, Greta recht zu geben. Ohne radikale Forderungen gibt es wenig bis keine politische Aktivität. Kurzfristige Wahlkampfthemen scheinen da schlichtweg höhere Priorität zu haben. Wie seht ihr das?! Geht nichts ohne radikale Forderungen?
Übrigens: Der Dokumentarfilm „I am Greta“ läuft seit kurzem in den deutschen Kinos.
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